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Barbara Koch interessieren die Grenzen zwischen Versuchung und Vergiftung, Anziehungskraft und Widerwillen. Sie interpretiert Entfremdung. Diese Gedanken finden sich sowohl in den Installationen als auch in den farbintensiven, grell leuchtenden (Wand)-Objekten aus Silikon. Fluoreszierende Farbe und wuchernde Strukturen, Fühler, Tentakeln, Ausstülpungen oder Blasen kennzeichnen diese Arbeiten. Sie ragen in den Raum hinein, drohen ihn zu übernehmen und zu sprengen.
Seit 2005 arbeitet Koch an Warteraum-Installationen. Orte, an denen sie vermeintlichen Schutz und gefährdete Ruhe auslote. Koch mag es, Spannungsfelder zwischen Macht und Ohnmacht zu erzeugen.

Werke von Barbara Koch